Namaste-hej – Yogastadt Kopenhagen

Godmorgen København.

Flüge sind gebucht, Übernachtungen reserviert und das Ticket bereits ausgedruckt: Ende August geht es für mich wieder nach Kopenhagen zum Copenhagen Yoga Festival. Und wie ich mich freue! Letztes Jahr war ich das erste Mal da und es war der O-ber-hammer: Drei Tage Yoga, Meditation und Workshops auf einer grünen Wiese in einer der schönsten Städte der Welt. Einfach „fed“, wie der Däne sagt. Es ist aber auch kein Geheimnis, dass ich ein großer Dänemark-Fan bin. Schon als kleines Kind haben mich meine Eltern an die Nordsee geschleppt, vier Wochen waren wir auf dem Bauernhof – leider im Dauerregen. Und schon für die wunderbare Fähigkeit, bei diesem Wetter noch anständig und freundlich zu bleiben, muss man die Dänen eigentlich lieben. Als Erwachsener war ich dann auch schon ein paarmal dort und habe Dinge wie Dänisches Design schätzen gelernt. Alles sieht irgendwie super aus in Dänemark, besonders in Kopenhagen: Die Straßen, die Wohnungen, die Menschen. Allerdings ist die dänische Hauptstadt nicht nur was fürs Auge, sondern auch für die Seele. Denn sie ist eine absolute Yoga-Metropole.

Der Spirit

Oft kopiert und nie erreicht: Die typisch Dänische Kuschelgemütlichkeit Hygge. Es mag mit dem eher mittelmäßigen Wetter zu tun haben oder nicht, auf jeden Fall mag man es in Kopenhagen (wie im Rest Dänemarks) gerne etwas entspannter. Und das spürt man als Besucher natürlich auch, die ganze Stadt wirkt – trotz ihrer mehr als 600.000 Einwohner – total entschleunigt und gechillt. Im Gegensatz zu Yogastädten wie Berlin oder München, wo der Alltag eher von Hektik und Stress geprägt ist, gibt es hier dadurch auch eine geringere „Fallhöhe“ von der Yogamatte zurück ins normale Leben. Nur kein Stress, bitte, alle mal recht hyggelig. Ich mag den Gedanken, in diesem relaxten Umfeld mehr von meiner Matten-Entspannung mit in den Rest des Tages zu nehmen.

Nicht nur ästhetisch wertvoll: Yoga in Kopenhagen.

Die Studios

Dänisches Designdenken macht auch an der Studiotür nicht halt. Deshalb sehen Kopenhagens Yogaschulen (zumindest die, die ich kenne) auch so aus, wie sie eben aussehen. Aber ein guter Look ist noch nicht alles (nicht mal beim Yoga), die Studios können auch inhaltlich überzeugen. Letztes Jahr habe ich zum Beispiel gleich zwei Klassen von Tanja Ottesen (Studiobesitzerin von Sangha Yoga) genossen. Sie unterrichtet Jivamukti und strahlt unglaublich viel positive Energie aus. Aktuell ist sie allerdings in Elternzeit und öffnet ihre Schule erst wieder im Herbst. Schade. Im Gegensatz zu Boutique-Studio Sangha Yoga ist das NOR: yoga studio im trendigen Nørrebroeine eine Art Großveranstaltung mit mehr als 30 verschiedenen Yogaklassen jede Wochen. Bei gutem Wetter (in Dänemark: 15 Grad und Nieselregen) finden einige der angebotenen Klassen auf der eigenen Dachterrasse statt. Und dieses Jahr will ich unbedingt neue Studios in Kopenhagen erkunden, ich freue mich schon auf meine Neuentdeckungen.

Auch ohne Yoga sehenswert: Dänemarks Hauptstadt.

Die Natur

Auch wenn ich hier in München in Sachen Grün eher verwöhnt bin, muss Kopenhagen sich nicht verstecken. Zum einen gibt es in der Stadt viele Parks und Grünflächen, zum anderen ist man ruckzuck irgendwo außerhalb. Besonders spannend finde ich die Möglichkeit, die Matte am Wasser auszurollen: Wer auf Beach Yoga steht, sollte nicht immer Richtung Bali oder Barcelona schauen, sondern auch der Nordsee eine Chance geben. Mit der U-Bahn kommt man an wunderschöne Strände oder man bleibt in der Stadt und sucht sich einen Flecken an einem der zahlreichen Kanäle. Alles im Fluss und so…

Ich freu mich schon drauf: Copenhagen Yoga Festival.

Kostenlos zum Copenhagen Yoga Festival

Ein weiterer guter Grund nach Kopenhagen zu reisen, ist natürlich das Copenhagen Yoga Festival, das dieses Jahr vom 24. bis 26. August stattfindet. Das Line-up kann sich wieder sehen lassen: Neben ganz vielen tollen dänischen LehrerInnen gibt es auch Klassen und Workshops mit internationalen Größen sowie unter anderem meiner lieben Blogger-Kollegin Madhavi Guemoes von Kaerlighed. Wenn du Zeit und Lust hast, das Festival dieses Jahr zu besuchen, kannst du dir mit etwas Glück zwei Tickets dafür sichern: Hinterlasse dafür einfach bis zum 3.6.2018 (22 Uhr) einen Kommentar unter diesem Beitrag, in dem du mir mitteilst, mit wem du gerne nach Kopenhagen reisen willst. Und vergiss bitte nicht, eine gültige E-Mail-Adresse anzugeben, damit ich dich auch kontaktieren kann. Der/die Gewinner/in wird per Mail benachrichtigt. Ich freue mich schon darauf, dich in Dänemark kennen zu lernen. Viel Erfolg und hav en god dag. Namaste. Hej.

Fotos: Yogadude, NOR, Liza Meinhof

Hinweis: Dieser Beitrag ist eine bezahlte Kooperation mit dem Copenhagen Yoga Festival.

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